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BewegungsLernen.com

und Sensopathie von Roland Pausch
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Standort:
Laichingen zwischen Ulm und Stuttgart! Ich fahre regelmäßig nach Ostfriesland – Hannover – Bern 

Ich nehme auf der Strecke Einzeltermine und Seminare an.


Ich erweitere das Bewegungsmuster Deines Körpers, Deiner Gelenke, Deiner Muskeln, Deiner Sehnen, Deiner Faszien. Du kannst mehr, als Du denkst! Ein Körpercoaching!


Ich zeige Deinem Körper seine Verfügbarkeiten, damit Du selbst dann damit umgehen kannst.

Du zeigst Deinem Körper die Verfügbarkeiten aller Gelenke, Nervenbahnen, Sehnen, Faszien usw., so dass die Hebelwirkungen im Körper eine Einheit bilden, zu Kraft und Energie kommen und sich selbst wieder ausrichten und “gerade” laufen. Das zeigst Du — > Deinem Körper, ich helfe nur dabei. So ist das Ergebnis immer auf Dich maßgeschneidert.



Die Hauptgründe, warum die Menschen zu mir zum Einzeltermin kommen!

  • Bewegungstechnische Probleme:
    in den Gelenken, Muskeln, Sehnen, bei Kopfschmerzen, Kieferschmerzen, im Knie, in der Hüfte oder der Wirbelkette. Rückenschmerzen sind im Laufe der Zeit durch Alltag, Beruf, einseitige Beanspruchung in Alltag, Beruf, Hobby entstanden. Langes Sitzen, Stehen, Bücken, harte Arbeit, keine Bewegung (besser als falsche Bewegung),…
  • Ich bin schief: die sogenannte Aussage, ich bin „schief“, Beckenschiefstand, Skoliose, Beinlängen oder dergleichen. Sehr viele dieser „Diagnosen“ (natürlich je nach Schweregrad) sind relativ leicht händelbar, wenn wir den Körper in seine richtige Bewegung bringen. Ich muss erkennen, wo das Problem bei Dir entstand und kann es dann verändern. Danach ist die Schiefe weg/weniger oder, im schlimmsten Fall kannst Du so gut damit umgehen, dass diese nicht mehr ins Gewicht fällt. Auch bei Reiten z.B.
  • Formen von Unfällen:
    • manchmal noch akut: Prellung, Zerrung, Knochenbrüche, … Verschraubungen usw. – man möchte schon etwas für die schnellere Genesung tun, weiß aber nicht was, …
  • Fertig ausgeheilt (medizinisch und physiotherapeutisch), aber es
    läuft dennoch nicht rund! Die Bewegung ist unsicher, nicht effektiv, schmerzt. Bewegungseinschränkungen, schmerzende oder störende Metallplatten – was kann man tun, denn man kann das Metall ja nicht verbiegens gibt viele Möglichkeiten!
  • Themen, die Dich als Sportler effektiver werden lassen oder wenn eine Hüfte nicht exakt aufmacht wie die andere, … ein Turner, Handballer, Skifahrer oder Kampfkünstler spürt da feinste Unterschiede, genauso wie Läufer, Badminton Spieler, …
  • Chronische Bewegungseinschränkungen wie durch einen Schlaganfall, schmerzhafte Krämpfe durch einen Schlaganfall.
  • Reiter: Viele Teilnehmer kommen um mehr Beweglichkeit, Effizienz, mehr
    Möglichkeiten in der Bewegung zu bekommen. Reiter beispielsweise brauchen alles drei. Sie müssen mit Ihrem Sitz, oder auch, wenn sie das Pferd nur führen, mit Ihrem Körper deutlich senden können. Senden ohne ein Rauschen, damit das Pferd genauer zuhören oder lesen kann. Der Reiter kann nach dem Seminar wesentlich besser empfangen und auch genauer senden. Der Mensch wird um ein vielfaches feiner.
    Das trifft auch auf Läufer, Radfahrer, Kampfkünstler, Walker,…zu und ist sehr gut beim Spazierengehen, laufen oder Sitzen anwendbar.

Hier geht´s zu einem
Youtube Video
der Beschschreibung


zum Einzeltermin –>



Ich arbeite bei Deinem Körper mit verschiedenen Konzepten

  • Zum einen ist es die klare, logische Physik, wie sich ein Körper am besten mit seinen Hebelwirkungen bewegen kann. Hier wirst Du die ersten Überraschungen erleben, wie einfach manche Bewegungen sein können. Dabei merkst Du auch gleich, wie sich eine “Zusammenarbeit” der Knochen und Muskeln auswirkt, wenn man für Kraftanwendung nicht nur einen einzelnen Muskel beansprucht, sondern im besten Fall alle.
  • Wie viele Muskeln Du derzeit nutzt, hat Dein bisheriges Leben bestimmt. Das ist Dein Bewegungsmuster. Dieses bestehende Bewegungsmuster werde ich wesentlich ausbauen, also ein richtiges Update mit Deinem Körper machen.  Bleibe ich bei jeder Bewegung, den anstrengenden oder monotonen (langes Sitzen, Stehen, Laufen) immer entspannt, habe ich Kraft und Energie. Das erreiche ich aber nur, wenn ich alle Muskeln und Hebelwirkungen gemeinsam einsetze. Entspannen bringt nichts, wenn ich es ohne Struktur mache und ohne gemeinsame Arbeit.
  • Zum anderen wird die Nutzung dieser klaren Physik nicht vom Körper bestimmt, sondern von unserem Gehirn, dem zentralen wie peripheren Nervensystem. Von einigen anderen wichtigen Systemen ebenfalls, die wir hier außen vorlassen. Diese Nervensysteme sind es, die Bewegung bestimmen, darum sind sie es auch, die eine Bewegung lernen müssen und weniger der Körper. Alles andere wäre Gymnastik oder Turnen, da lernt der Körper nichts. Unser Gehirn ist es, dass letztendlich bestimmt, in welcher Feinheit Du eine Bewegung ausführst. Hierfür habe ich viele Methoden entwickelt, damit Dein Körper seine verschiedenen Systeme adaptiert.
  • desweiterwn zeige ich Deinem Körper, was es für einen Unterschied macht, eine Bewegung auszuführen – durchgehend vom linken Ohr bis zur rechten Zehe – und wieviele Möglichkeiten dazwischen entstehen können. Plötzlich werden Teilbereiche frei beweglich, die man davor nicht kannte. Das ist der Grundstock, dass ich diesen Teilbereich auch in das künftige Bewegungskonzept einbauen kann. Das machen wir im Sitzen, Stehen, Liegen, Gehen,…Sie werden dadurch schmerzfrei, beweglich, haben mehr Energie, können das halten bzw. wenn es sich wieder ändert, können Sie etwas daran ändern. Sie lernen, Ihren Körper genauer zu steuern.


Als Beispiel möchte ich eine Variante eines Bewegungstechnischen Problems beschreiben

weil es eines der häufigsten Gründe zeigt und recht anschaulich ist. Bewegungstechnische Probleme sind Themen, die durch den Alltag entstanden. Wir haben grundsätzlich unser Bewegungsmuster fixiert und das ist gespeichert. Alles, was wir danach machen, machen wir immer auf der Basis genau dieses Bewegungsmusters. Wie eine Software beim Computer. Du kannst den Computer aufrüsten, besser machen, trainieren, doch die Software bestimmt, was und vor allem, wie es läuft! Beim Sport: Du joggst mit dieser Software, Du spielst Tennis mit dieser Software, Du gehst spazieren mit dieser Software, Du hebst Gewichte mit dieser Software, Du machst Yoga oder Pilates mit dieser Software. Im Alltag: Du sitzt mit dieser Software, Du gehst mit dieser Software, Du schreibst, isst, putzt die Zähne mit dieser Software, Du bückst Dich damit und kommst auch mit der Idee, die diese Software für eine Bewegung hat, wieder hoch. Egal, wie vielfältig Du Dich bewegst, die Software bleibt immer gleich. 

Probleme treten auf, wenn

  • nur ein minimaler Bewegungsfehler auftritt,
  • ein Gelenk mehr arbeiten muss als das andere,
  • ein Gelenk sich nicht nach seiner Bauart bewegt,
  • ein Muskel Funktionen übernimmt, die für ihn nicht vorgesehen sind,
  • ein Muskel die ganze Arbeit hat und die ihn umgebenden machen nichts (beide haben ein Problem),
  • ein Knochen in seiner Bauart über- oder unterfordert ist.

Die Gründe können sehr vielfältig sein und diese Liste endlos lang … aber das Wesentliche ist, dass die Probleme nie dort Ihren Ursprung haben, wo das Problem auftritt.

Gerade bei Knie- und Hüftschmerzen, Lendenwirbel-Problemen, ISG Schmerzen oder dem Ischias sind die Probleme oft in der Brustwirbelkette zu finden. Themen in den Handgelenken finden wir oft im Ellenbogen oder der Schulter, Themen im Fuß sehr oft in den Brustwirbeln.


Darum gehen wir zunächst auf Spurensuche, warum ein Körperteil überhaupt schmerzt, denn sehr oft ist der Auslöser ganz wo anders und nicht dort, wo der Schmerz, die Abnutzung, die Arthrose entsteht. Die Geschichte mit Ursache und Wirkung kennt man ja, aber ich will nicht nur die Ursache wegbringen – das wäre in einem komplexen System wie dem unseres Körpers VIEL zu wenig!


Ich will darum eine neue, andere, bessere Wirkung verursachen! Ich erzeuge in Deinem Körper eine NEUE, eine positive Wirkung! Die NEUE Wirkung, die wir verursachen, zeigt dem Körper, was er anders machen kann, damit es nicht mehr schmerzt, damit es sozusagen “geschmiert” läuft! Die positive Wirkung zu beobachten, bringt dem Körper etwas! Die negative Ursache zu beobachten, schadet dem Körper. Um beides muss ich mich in Deinem Körper kümmern, der Fokus liegt auf dem Neuen.


Wie geht das also? Ein Beispiel! Was Du gelernt hast, kannst Du VERlernen! Aber was Du verstanden hast, kannst Du nicht ENTverstehen! Was Du erlebt hast, kannst Du nicht ENTerleben! Was Du gefühlt hast, kannst Du  nicht ENTfühlen! Darum sind komplexe Wege beim Erlernen einer neuen Bewegung unerlässlich. Dafür brauchen wir die Verschiedenheiten, die Komplexität der Wege – aber das ist meine ganz allein meine Aufgabe, das mache ich für Dich!



Wir nehmen hier das Beispiel Lendenwirbel!

Jeder Knochen hat seine Aufgabe! Jedes Gelenk hat eine Aufgabe!

Aber jeder Knochen und jedes Gelenk ist von den anderen Knochen im Körper abhängig! Abhängig davon, ob es seine Arbeiten entsprechend seiner Bauart (kräftig und stark) und nach seiner Funktion (beweglich oder fest) machen kann oder dabei eingeschränkt, überbelastet, in der Wirkungskette gänzlich ausgelassen wird. Das bedeutet, dass andere die Aufgabe übernehmen müssen, dort aber ein Bewegungsstopp passiert.

Die Lendenwirbel – im Video “Einzeltermin” beschreibe ich das kurz bei Minute 6:50 – haben eine dicke und breite Knochenstruktur und sind sozusagen ineinander verhakt, haben damit nur wenig Spielraum, um sich nach links oder rechts zu drehen. Auch die Bandscheiben sind in diesem Bereich dick und fest und nicht für Drehung gemacht. Die Lende braucht eine gewisse Form von Stabilität, weil sie keinen Brustkorb hat, der sie stützt wie bei der Brustwirbelkette. Die Brustwirbel hingegen sind dafür gebaut, sich zu drehen. Das ist ihre Aufgabe, sie werden nach oben hin Richtung Kopf immer feiner und drehfreudiger. Auch die Bandscheiben, bis ganz oben gar keine Bandscheibe mehr vorhanden ist. Durch unseren Alltag passiert es nun sehr leicht, dass sich Schultern, Rippen, Brustkorb, Brustbein festhalten. Durch einseitige Belastung oder zu hohen Krafteinsatz, aufgrund Unsicherheiten, Schmerzen, Atemproblemen – auch hier gibt es viele Gründe. Es hat, und das sei nebenbei erwähnt, nichts mit der Masse des Menschen allgemein zu tun und auch nichts mit der Masse an Muskeln. Das spielt dabei in keiner Richtung eine Rolle. Das sage ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus.

Bewegungen sind also von anderen Bewegungen im Körper abhängig! Es gibt keine Einzelbewegung! 

Wer ist nun dafür verantwortlich? Das ist, wie wir bereits wissen, die Software! Sie alleine bestimmt, wie wir uns bewegen. 

Jeder Muskel und jeder Knochen hat seine Funktion, aber erst die Verschaltung einzelner Muskeln mit anderen lässt den Körper effektiv und ohne Schaden arbeiten.

Die Nervenbahnen, und das ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit, arbeiten immer in zwei Richtungen. Einmal geht eine Information zum Muskel hin und einmal geht eine Information vom Muskel zurück zum Nervensystem. Bei den Nervenbahnen ist es wie in einer Beziehung – kommt nix zurück, hören die beiden auf zu reden! Erst der DIALOG ist es, der die Information stark macht! Nicht das alleinige Senden des Gehirns ZU einem Muskel bringt uns was, erst die Rückmeldung vom Muskel lässt uns wissen, was passiert! Aber auch das bringt uns noch nicht genug, denn: Nicht das alleinige Senden des Gehirns ZU einem Muskel bringt uns was, erst Kenntnis dessen, was die umliegenden Muskeln damit machen, lässt uns wissen, was passiert! Aber auch das bringt uns noch nicht genug, denn: Ich muss dem Nervensystem und dem restlichen Körpersystem sagen, was die beiden Muskeln jetzt tun und was das mit den umliegenden Gelenken zu tun hat. Danach mit den weiter umliegenden Gelenken usw. Auf die der Diaphragmen , die muskulären Grenzen im Körper, gehen wir hier nicht ein, weil es sonst verwirrend wird. Nicht das alleinige Senden des Gehirns ZU einem Gelenk, ZU einer Extremität, erst die Rückmeldung dieser und vor allem aller anderen beteiligten Gelenken, Hebelwirkungen Muskeln, Gelenke, Knochen, Sehnen lassen uns beginnen zu lernen. Was brauchen wir also in speziell diesem Fall?! Ich brauche die Kohärenz des Körpers, in unserem Fall die des Lendenwirbelbereiches mit dem Gehirn. Nun, wie schaffe ich das?! Ich muss auf verschiedenen Ebenen ansetzen. Ich zeige dem Körper und den verschiedenen Knochen, wie sie mitarbeiten können, aber nicht den Knochen und Muskeln, sondern viel mehr dem Körpersystem. Ich beginne also damit, und dafür habe ich einige spezielle Reihe von Bewegungstechniken, Deinem Nervensystem zu zeigen, was es gerade tut!


Als Beispiel: Wir bewegen einzelne Muskeln zum richtigen Zeitpunkt, zeitversetzt, in alle Richtungen – wir bewegen einzelne Muskeln in umgekehrter Reihenfolge, zum richtigen Zeitpunkt, zeitversetzt – das differenzieren und integrieren wir mit dem nächstgelegenen Tiefenmuskel. Wir drehen Bewegungen zeitversetzt um, wir differenzieren, integrieren wieder mit dem nächstgelegenen Tiefenmuskel usw. … das nur als Umriss! Das ist die Basis! Der Körper weiß jetzt in einem kleinen Bereich, was er eigentlich tut, wenn er diesen Bereich bewegt. Du liegst dabei bequem auf der Massagebank und tust im besten Fall nichts! 😊 Und dann zeige ich dem Nervensystem, den Muskeln und Gelenken, was es NOCH für Möglichkeiten hat, weil wir der Software = dem Nervensystem ein Update geben. Das mache ich wieder mit verschiedenen Bewegungstechniken. Langsam haben die ersten Brustwirbel eine größere Idee, sich zu bewegen! Ja, ich bewege derzeit nur die Brustwirbel. Ich muss kleinste Bewegungen, die ich mache, mit den kleinsten nächsten Muskeln in Verbindung bringen. Das wiederum mit dem wieder nächst kleineren Muskel. Es geht dabei nicht um Training der Muskeln, sondern um

  1. das Wissen der Muskeln
  2. was sie tun,
  3. mit wem sie es tun,
  4. wann und 
  5. warum sie etwas tun
  6. um die Auswirkung, dass, wenn sie etwas tun, es Auswirkungen hat auf andere Muskeln
  7. dass, wenn andere Muskeln arbeiten, sie selbst auch betroffen sind und in die Arbeit kommen.

In diesem Fall haben die Finger und Hände sehr viel Arbeit im Bereich der Lende zu verrichten.  Wie wir das genau machen, ist Thema in der Fortbildung und es wird auch so noch komplex genug. Ich will ja nur ein Beispiel skizzieren. Das Schöne dabei für mich ist, zu sehen, wie mit jedem Griff etwas mehr Leben in die Lende kommt und mehr Bewegung, obwohl wir nur an den Brustwirbeln sind. In meinem Fall der Arbeit hat das nichts damit zu tun, das VIEL Bewegung passiert, sondern das ich merke, dass die Bewegung in Kohärenz mit der nächsten Umgebung steht und genauso mit dem Körpersystem bzw. dem Nervensystem, dem Gehirn. Das mache ich mit dem ganzen Lendenbereich, was ca. 1 Stunde dauert. Wenn ich dann diesen kleinen Bereich in eine wissentliche Zusammenarbeit und Kohärenz gebracht habe, beginnt die eigentliche Arbeit.


Ich muss jede dieser Möglichkeit der Bewegung über die Spinalnerven, das Rückenmark, zum Gehirn leiten und wieder zurück. Und jetzt auch zur Lende weiterleiten.

  1. Mit jeder Bewegungsmöglichkeit und jedem Muskel muss ich zeitversetzt arbeiten.
  2. Mit jeder Bewegungsmöglichkeit und jedem Muskel muss ich zeitversetzt die Bewegung differenzieren
  3. Mit jeder Bewegungsmöglichkeit und jedem Muskel muss ich eine differenzierte Bewegung einbauen und zeitversetzt arbeiten.
  4. Mit jeder Bewegungsmöglichkeit und jedem Muskel muss ich die ersten drei beschriebenen Punkte invers durchführen.

Das klingt komplex, ist es auch! Vor allem haben wir so eine ähnliche Arbeitsweise vorhin schon übersprungen. Diese beiden komplexen Arbeitsweisen werden wir dann verbinden und noch eine dritte, vierte und fünfte hinzufügen. Dann haben wir den ersten Schritt geschafft. Komplexe Arbeitsmöglichkeiten haben den Vorteil, dass man viele Möglichkeiten hat, etwas zu tun! Wenn eine Möglichkeit aus irgendeinem Grund nicht greift, weil das System nicht bereit ist für einen Bewegung, wenn Schmerzen uns daran hindern oder eine andere Verletzung die eine oder andere Zusammenführung noch nicht zulässt, so hat man dennoch eine grenzenlose Anzahl von Möglichkeiten zur Hand. Habe ich das geschafft, dann setze ich den nächsten Körperbereich in Verbindung – in unserem Fall von der Brustwirbelkette nach oben Richtung Schultern, Hals und Kopf und nach unten in Richtung des Beckens. Dann weiter nach oben Schulter, Arme und nach unten zu den Beinen, Knien und weiter, ….  bis ich am Ende den schadhaften Bereich, der keine Leitung hatte, in erster Linie mit dem Rest des Körpersystems in Verbindung gebracht habe! Jeder Muskel weiß jetzt, was er bisher getan hat, jeder weiß, wie es sich für den anderen Muskel, das Gelenk, die Extremität ausgewirkt hat. Jeder dieser Muskeln und Gelenke hat neue Ideen, sich zu bewegen, vor allem in Zusammenarbeit mit den anderen. Im ersten Ansatz zumindest. Mit jedem Mal kommt mehr dazu! Jetzt kommt auch noch was dazu, denn von dort aus muss ich ja vom Gehirn zurück leiten zur Lende, denn die Informationsleitung muss sich ja von beiden Seiten bilden.


Wie mache ich das?! Ich gehe den umgekehrten Weg mit den bereits erwähnten komplexen Methoden! Ich gehe erstmal von oben nach unten, also ich bewege die Halswirbel und zeige dem Lendenbereich, dass das was mit ihm zu tun hat. Dann bewege ich wieder die Halswirbel und zeige Schultern, Armen und Schlüsselbeinen, dass das was mit ihnen zu tun hat. Dann zeige ich Schultern, Armen und Schlüsselbeinen, dass DIE Bewegung was mit der Lende zu tun hat, gehe wieder zum Hals und schicke die Bewegung wieder durch. So arbeite ich mich durch, das ist jetzt sehr GROB skizziert, von oben nach unten. Immer wieder in Etappen und auch zwischenzeitlich von unten nach oben… Hier haben wir schon viel geschafft.


Wir müssen aber noch etwas weiter gehen, damit Dein Körper wirklich was davon hat:
Wir können noch viel mehr herausholen! Und so geht es weiter! (oder so ähnlich …) Das Ganze, das kennen wir schon aus der Videoaufnahme zum Einzeltermin, bringt langfristig noch zu wenig! Denn bisher hat der Körper nur auf der Liege gelegen und da wir die 7 Gleichgewichtssysteme in unserem Körper beachten müssen, kann das Körpersystem mit diesen Informationen NICHTS anfangen im Sitzen, Stehen, Bücken und wieder Hochkommen, gehen, Drehen, seitlich Biegen. Er könnte das dabei nicht umsetzen! Bei all diesen Bewegungen müssen wir dem Körper alles NOCHEIMMAL zeigen! In all seinen Varianten und das sind mehr als hier aufgezählt. Wobei das dann um einiges zügiger geht, weil die Basis schon da ist, denn wir haben ja schon einige Stunden verbracht.


Sonstige Fakten:

  • Der Termin kostet in Deutschland Euro 135,00
  • Der Termin dauert zwischen 1,5 – 2 Stunden
  • Der Termin findet meist bei Dir zu Hause statt, ich komme mit der Therapie-Liege und brauchen den Platz in einem normalen Wohnzimmer.
  • Davor und danach werden wir etwas Platz zum Gehen auf verschiedene Arten brauchen, aber den werden wir finden.

Freue mich, Deinem Körper einen neuen Impuls zu geben!

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