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BewegungsLernen.com

und Sensopathie von Roland Pausch

Irschenhausen bei München

Seminarinfo Irschenhausen bei München

 

 

 

 

 

Termin: 
Modul 1: 27.-28.8.2022

Rosenhof Wach,
Ebenhausenerstr. 13,
82057 Irschenhausen- Icking

Veranstaltet von www.vett.de. Auch für Nichtmitglieder, Anmeldung hier:

https://www.vett.de/seminar.php?kurs_id=14

 

Dozent:
Roland Pausch

Seminarinhalte Modul 1-3

Unsere Finger sehen mehr als unsere Augen!

Die Sensopathie nach Roland Pausch passiert während der Bewegung des Pferdes! Das ist essenziell für die Wirkung, weil die Muskeln und Gelenke in der Bewegung vollkommen anders arbeiten als im Stehen.

Die Sensopathie nach Roland Pausch, ist eine Muskel, Faszien und Gelenkbegleitung in der Bewegung des Pferdes, um den physiologischen Ablauf im Körper und das Zusammenspiel aller Energiesysteme auch in der Bewegung zu bahnen.

Sie ist ein äußerst wirkungsvolles Mittel, weil sie dir die Möglichkeit gibt, den Körper des Pferdes besser kennenzulernen und zu wissen, wo er sich zurückhaltend bewegt und oder sich vielleicht zu viel bewegt!

 

Blockaden lösen wir, indem wir den Grund der Blockaden lösen. Lösen wir nur, um zu lösen, dann fehlt dem Körper etwas, an dem er sich zuvor halten konnte. Nach einem „Lösen“ braucht der Körper eine Struktur, um die neue Bewegung in sein System einbauen zu können.

Du lernst dein Pferd oder das des Kunden im Innersten seiner Bewegung kennen.

Wir geben dem Pferd Impulse und der Körper selbst entscheiden, was er in seine Struktur einbaut. Wir zwingen nichts auf! Es wäre für mich ein Unding, zu bestimmen, was ein anderer Körper in seiner Komplexität braucht, so fein sind wir noch nicht mal mit uns selbst, um das wissen zu können, dafür ist unser Körper in seiner Bewegung zu komplex.

Über die Sensopathie kannst du vom Körper direkt erfahren, wie sein Spannungszustand ist, und in welcher Form der Körper fixiert und die Gelenke unbeweglich sind. Trotz der scheinbaren Einfachheit, fasziniert die Wirkung, über die du in den Formen der verschiedenen Berührungen und Begleitens mit deinen Händen als Werkzeug den momentanen Spannungszustand des Pferdes lösen kannst.

Die Sensopathie lässt sich als immer wieder unterstützend anwenden. Sie greift weder in eine schulmedizinische noch in eine alternative Therapie ein. Die Bewegungsenergie wird im Pferd selbst hergestellt. Vorteil: es gibt keine Unverträglichkeiten, Überforderungen oder Risiken.

 

Zielgruppe:

  • Therapeuten, (Physiotherapeuten, Osteopathen,…) die nach Ihrer Anwendung mit der Sensopathie das Neue auch in der Bewegung speichern können.
  • Freizeitreiter, die Ihr Pferd bis in letztes Detail kennenlernen wollen und dem Pferd in seiner Bewegung helfen möchten.
  • Du wirst danach einen viel genaueren „Blick“ haben, was dein Pferd in der Bewegung macht. Bei der Bodenarbeit, aber auch beim Reiten, weil du dann jede Bewegung besser nachvollziehen kannst, da du sie mit meinen Fingern ganz fein beobachtet hast.

Wann ist die Sensopathie anzuwenden.

  • Nach einer Anwendung eines Therapeuten, die wertvolle Arbeit wird auch in der Bewegung umgesetzt und gespeichert.
  • Nach der Arbeit an den Hufen, das Pferd kann mit der neuen Situation besser umgehen.
  • Nach dem Reiten, das Pferd kommt wieder in seine Struktur und festigt sich.
  • Nach oder vor einer Bodenarbeit, das gelernte wird in den tiefen Strukturen gespeichert.
  • Immer, wenn du dem Pferd seinen Körper nahebringen willst.
  • Mal 10 Minuten, mal 30 Minuten. 

 

Seminarablauf Modul 1 

Vormittag ist der Mensch im Fokus.
Wir sind in einem Reiterstübchen oder Seminarraum und lernen die Sensopathie und deren Auswirkungen an uns selbst kennen.

Wir lernen, während dem Gehen mit unseren Fingern losgelassen zu arbeiten und selbst eine Struktur aufzubauen, mit der wir selbst all unsere Fähigkeiten nutzen können, um mit unseren 8 Fingern mit einzelnen Sehnen, Muskeln, Faszien zu begleiten, ohne sie zu stören oder in das bestehende Bewegungskonzept einzugreifen.

Du wirst auch lernen, wie leicht sich ein Nervensystem sich in der Bewegung im positiven, wie im negativen Austricksen lässt. Das ist ein Teil aus der Faszialen Bewegungskunst des Kung fu, den wir natürlich im positiven für uns selbst und das Pferd nutzen.

Wir können Muskeln, Sehen, Faszien, Gelenke, – expandieren, kompensieren, kondensieren, kollabieren, strukturieren!  Wir lernen dabei zu spüren was gerade wichtig ist. Dabei kann nichts Negatives passieren, außer, dass es keine Wirkung gibt, und das war noch nie der Fall.

Nachmittag sind wir am Pferd:
Hier lernen wir die ersten wichtigen Griffe an den Pferden und die Philosophie dahinter.  Du wirst dir deiner Wirkung bewusst und lernst diese zu steuern.

Wir beginnen bei der Wirbelkette, den einzelnen Wirbeln und den tief liegenden Muskeln, dem Becken, Hinterhand, Schulter, Hals, Nacken. Hier lernst du bereits vieles über die Zusammenhänge und wie du zum Beispiel in die Tiefe der Wirbelkette oder des Beckens vordingen kannst wie zum Beispiel zum IsG und den zugehörigen Muskeln im inneren des Beckens.

Das Pferd bekommt durch dich einen Überblick über seinen eigenen Körper und kann instinktive Veränderungen vornehmen.
Du bekommst einen ersten Überblick über den Körper des Pferdes.

Jeder wird bei den verschiedenen Griffen verschiedene Pferde beobachten und erkennen, wie die Muskeln SEHR verschiedene Bewegungen vollziehen, meist anders als in der statischen Anatomie im optimalen Fall beschrieben und auch die Kombination der Muskeln, Gelenke, Sehnen, Faszien, die am Ende die Bewegungen erst ausmachen sind sehr unterschiedlich und oft chaotisch.

Bewegungen, die man aus der Beobachtung mit dem Auge nicht erkennen kann, aber mit den Fingern erfühlen.
Du lernst, wie du am besten deinen Körper bewegst, um die Sensopathie ausführen zu können. Etwas, das dir auch den Alltag erleichtern wird, auch ohne Pferd.

 

Voraussetzung:

Keine!

Ich werde bewusst keinen theoretischen Teil in meinen Seminaren haben, in dem wir Muskeln lernen.
Bei manchen ist es wichtig zu wissen, aber das machen wir in der Praxis und versuchen diese zu spüren und nicht zu „wissen“!
Anatomie könnt Ihr selbst lernen und die Anatomie, während dir Bewegung ist in jedem Fall, eine vollkommen andere, die du nur durch deine Finger erfahren kannst.

„Wir gehen vom Kopf nach unten in das Herz und arbeiten von hier aus.“
Natürlich werden alle anatomischen Fragen dennoch beantwortet, wenn es dazu kommt.

Es ist mir im ersten Modul jedoch wichtiger dem Pferd zu zeigen, was es macht, dann kann es selbst verändern. Bewusste Veränderungen, Förderungen und Steuerungen kommen dann in den weiteren Modulen! Wirkung ist dennoch nicht geringer.

 

Die wesentlichen Punkt im Modul 2 

  • Wir schließen bei Modul 1 an und lernen noch mehr Griffe, um tiefer in die Details zu gehen an Wirbelkette, Rippen, Becken, Schulter.
    Zusätzlich hinzukommen, Hals, Nacken, Rippen, Extremitäten.
  • Du wirst lernen, wie leicht sich ein Nervensystem sich in der Bewegung im positiven wie im negativen Austricksen lässt. Das ist ein Teil aus der Faszialen Bewegungskunst des Kung Fu, den wir natürlich im positiven für uns selbst und das Pferd nutzen.Wir können Muskeln, Sehen, Faszien, Gelenke, – expandieren, kompensieren, kondensieren kollabieren, strukturieren!  Wir lernen dabei zu spüren was gerade wichtig ist.
  • Du lernst zeitversetzt zu arbeiten, um dem Nervensystem des Pferdes noch genauer zu zeigen, was es eigentlich macht und wie es manche Bewegungen verbessern kann.
  • Du lernst dem Pferd die Kombination seiner verschiedenen Bewegungbereiche zu zeigen.
  • Du verbindest Becken, Wirbelkette, Rippen, Brustbein, Schultern, Kopf, Nacken, Hals, Extremitäten miteinander. 

 

Die wesentlichen Punkte im Modul 3 

  • Über das Zwerchfell und dessen Bewegung in den ganzen Körper vordringen.
    Durch die Atmung und die Bewegung des Zwerchfelles sollte sich eigentlich der restliche Körper auch bewegen. Das ist oft nicht der Fall, weil Blockaden im Weg stehen. Ziel ist es, dass durch die alleinige Atmung sich das Pferd ständig bewegt. So werden alle Gelenke, Sehnen und Faszien auf eine sehr sanfte Art und Weise in Bewegung gehalten und ausbalanciert.
  • Wir können Muskeln, Sehen, Faszien, Gelenke, – expandieren, kompensieren, kondensieren, kollabieren, strukturieren!
    Wir lernen dabei zu spüren, was gerade wichtig ist.
    Hier gehen wir noch mehr ins Detail, den hier gibt es noch viel zu entdecken und mittlerweile hast du schon etwas Übung und kannst mehr in die Tiefe gehen.
  • Blockaden im Bewegungsapparat und Organen:
    Über sanfte Berührungen, im Stehen (und in weiterer Folge im Gehen), der Sehnen und Faszien an Fesselbeinen, Röhrenbeinen und weiteren Zentren, lösen wir Blockaden im Bewegungsapparat und den Organen.Das lernst du auch beim Menschen, damit du diese Erfahrung auch machen kannst, um besser nachzuvollziehen, was im Pferd passiert.
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