Fortbildung-Körperschulung in Serie
Modul 1: 14.-16. Oktober 2022
Modul 2: 09.-11. Dezember 2022
Modul 3: 17.-19. Februar 2023
Modul 4: 14.-16. April 2023
Modul 5: 16.-18. Juni 2023
Modul 6: 18.-20. August 2023
Professional Trainer: Hier lernen Sie noch intensiver zu erkennen wo die problematischen Bewegungen der jeweiligen Person (dir selbst) Ihren Ursprung haben.
Modul 7: 13.-15. Oktober 2023
Modul 8: 15.-17. Dezember 2023
Modul 9: 16.-18. Februar 2024
Modul 10: 19.-21. April 2024
Die Ausbildung findet alle 2 Monate statt, jeweils von:
Freitag, 15:00 – 19:00 Uhr (kurze Pausen)
Samstag, 10:00-13:00 und 14:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 10:00-15:00 Uhr (kurze Pausen)
„Danach ist es im Körper wie fliegen!
Und wenn es mal wo zwickt, weißt du genau, wie du es lösen kannst!“
Du kommst selbst immer mehr zu einem problemlosen, gelassenen Zusammenspiel ihres Körpers! In der Fortbildung/dem Körperseminar in Serie lernst du nicht nur deinen Körper bis ins kleinste Detail besser kennen, und kannst verändern was du möchtest, sondern auch die Funktionen und das Zusammenspiel davon. Du lernst auch, wie du das bei anderen Menschen anwenden kannst.
„Finde Deine Mitte“
Diese Aussage kennen die meisten von uns und dennoch können wir wenig damit anfangen, oder lesen über diesen Kalenderspruch einfach darüber zum Nächsten.
Dieser Weg, körperlich und geistig seine Mitte zu finden ist ein Prozess, bei dem man sich mit jedem Mal Üben ein kleines Stück wohler fühlt. Ein kleines Stück mehr bei sich zu Hause fühlt, ein kleines Stück mehr mit sich zufrieden ist. Körperlich wie geistig.
- Es hat mit Struktur zu tun!
Das allseits beliebte loslassen ist nur ein kleiner Teil der Arbeit.
Lasse ich los, falle ich runter! So auch der Körper in seinen kleinen Bereichen. Lassen die Muskeln um die Lendenwirbel los, haben sie ein Problem, denn sie halten nicht ohne Grund fest.
Wenn wir Muskeln, Sehnen, Faszien, Geist loslassen, dann brauchen wir eine zum einen eine Alternative, was Muskeln, Sehnen und Faszien betrifft. Wir brauchen MEHR Muskelfasern, die im Team arbeiten. Dann gilt es eine Struktur zu haben, bei der man sitzen, stehen, sich bewegen kann, ohne dass einzelne Muskeln festhalten, denn das würde zu einer Blockade führen.
. - Es hat mit der Ausrichtung des Körpers zu tun!
Knochen, Sehnen, Muskeln, Faszien, Organe.
. - Es hat mit der Energie zu tun, die man kultiviert hat!
Verschiedene Bereiche im Körper mit verschiedenen Energien, die wiederum mit der Ausrichtung zusammenhängt. Es gilt diese auszugleichen, nicht nur zu fördern, und nicht versuchte mehr Energie in sich aufzunehmen.
. - Es hat mit dem Geist zu tun, den wir durch den Körper in seiner Ausgeglichenheit in Ruhe bringen können.
Schaffe Vertrauen in deinem Körper und zu deinem Körper, deinem Geist.
Meist weiß der Körper gar nicht, was er alles kann. Wir zeigen ihm, auf eine sehr sanfte Art, dass er im Alltag mehr kann. Wenn wir Baustellen im Körper nicht verändern können, können wir dem Körper zeigen, wie er damit umgehen kann, damit die Baustellen nicht mehr so stark ins Gewicht fallen.
Einige Themenbereiche im BewegungsLernen sind:
- Hals-Nacken
- Schulter
- Ellenbogen – Handgelenke
- Wirbelkette
- Rücken
- Becken
- Knie
- Beine
- Füße
- Kiefer
- Kopfmuskeln – Kopfschmerzen
- 6-8 Diaphragmen (Trennungen im Körper)
- Die Nervenbahnen ausgehend vom zentralen Nervensystem
- Die Nervenbahnen hin zum zentralen Nervensystem
- Die Nervenbahnen in den Extremitäten
- Die Nervenbahnen aus der Wirbelkette
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Organe: Lunge / Herz / Nieren /
Leber / Darm / Drüsen
Neurovaskuläre Punkte Kopf (Die Erste Hilfe)
Neurosprache, den Körper über das Gehirn lenken
und viele individuelle Details, die sich dann in der Gruppe oder beim Einzelnen ergeben
Zusätzlich aus anderen Bereichen:
- Qi Gong – für eine ausgeglichene Energie im Bewegungsapparat, Organen, Geist
- Quantenheilung – für die schnelle und haltbare Hilfe
- Kung Fu für als Struktur und Stabilitätsarbeit im Alltag
Videos:
„Die so genannten Rendezvous mit Eurem Körper
Die Zeit für Euch“
- Nicht nur die wichtigsten Elemente der Fortbildung werden für die Erinnerung und
zum Wiederholen für Euch aufgenommen, denn vieles ist dann doch etwas komplexer als im einfachen Körperseminar, sondern auch die Retreats sind bei den Aufnahmen ein wichtiger und sehr beliebter Teil. - Besonders die Videos der Retreats sind immer sehr sehr beliebt
und oft macht die Verwandtschaft oder die Kinder mit, wie uns immer wieder erzählt wird. - Die Retreats sind kleine, in sich abgeschlossene Übungseinheiten z.B.: für die Organe, für die Sehnen, die Muskeln, für bestimmte Bewegungseinschränkungen, die Koordination, zur Ausbreitung der Gehirnaktivität, Muskel-Neuausrichtungen, Bewegungen zum Energielevelausgleich usw.
- Wenn wir diese Übungsabfolgen im Kurs erarbeitet haben, bekommt Ihr danach ein Video für zu Hause zum Nachmachen einmal mit Erklärung und einmal mit passender Musik die unter die Haut geht.
- Meist dauert ein Retreat so ca. 12-15 Minuten, danach fühlt Ihr Euch fantastisch, das ist dann EURE Zeit. Ihr habt dann genug Auswahl für jede Laune und jedes Thema
Zielgruppe:
- Menschen, die in Ihrem Beruf oder in der Freizeit den Körper besser
einsetzen möchten, oder Schmerzen endlich loswerden wollen. - Jeder, der seine Bewegung verfeinern will, seine eigene oder die
seiner Kunden/Schüler. Reiter, Reitlehrer, Läufer, Wanderer,
Bergsteiger oder einfach beim Einkaufen die Tasche leichter tragen
können, die Gartenarbeit wieder leichter machen können. Der Mutter
oder Oma zeigen, wie Sie leichter ihre Socken anziehen kann.
Die Kunst ist im Körper angelegt! - Jeder, der einige Möglichkeiten der Bewegung des bereits gelernten
aber noch vertiefen und verfeinern will wie:
Physiotherapeuten, Osteopathen, Masseure, Orthopäden,
Logopäden, Personal Trainer, Hufpfleger,… - Musiker, Tänzer, Turnlehrer, Klassenlehrer, KindergärtnerInnen
- Begrenzte Teilnehmeranzahl
Die Kursreihe ist jedoch als Gesamtkurs zu sehen, die Raten sollen es leichter machen zu finanzieren. Solltest du einmal nicht können, schicke ich dir alle Aufnahmen zu, und nehme mir gerne extra für dich Zeit, um die wichtigsten Eckpunkte nochmal nachzuholen. Der Beitrag ist dennoch zu entrichten.
Fortbildungsrabatte:
Während Sie die Fortbildung besuchen, und auch danach, bekommen Sie
– die 2 Tages Körperschulung ist um 15% rabattiert
Die Chronologie und Inhalte richten sich nach den Teilnehmern. Wir haben genügend Raum auf die einzelnen Themen einzugehen. Der dargestellte Ablauf ist ein ungefährer Rahmen. Auch nach den ersten Erfahrungen bei der Arbeit mit anderen Menschen oder den Erfahrungen mit den eigenen Bewegungen werden die neuen Aspekte natürlich bearbeitet.
- Menschen, die in Ihrem Beruf oder in der Freizeit den Körper besser
First Steps
An den ersten Wochenenden geben wir dem Körper bereits eine Vielzahl an neuen Bewegungsmöglichkeiten, die er umsetzen kann und damit neue Erfahrungen sammelt. Erkenntnisse werden in den Problembereichen gemacht, aber genau so auch in den gut funktionierenden Bewegungen.
Viele Bewegungen werden mit der Zeit wesentlich leichter fallen. Die ersten Schmerzen verschwinden, die Leistung wird gesteigert.
Bei den Übungen der „Retreats“ festigt sich das im Kurs erlernte, angenehme Körper-und Bewegungsgefühl. Sie bekommen Kraft und Energie und es läuft fast wie von selbst. Weiters werden sie lernen die Biomotorik auch bei anderen anzuwenden.
Gerne nehme ich mir immer Zeit für individuelle Bewegungsprobleme der einzelnen Teilnehmer, dafür findet sich die ein oder andere Pausenlücke!
In der Mitte der Fortbildung
In den folgenden Wochenenden ist Ihr Körper in seiner Handhabung bereits um vieles weiter und Sie können langsam in die Tiefen der Eigenwahrnehmung eintauchen. Sie beginnen kleinste Bewegungen in Ihrem Körper wahrzunehmen und diese bereits zu steuern – einzelne Bewegungen der Rippen und der Wirbel.
Sie lernen den Großraum der Schulter nicht als ein einziges Ganzes zu erfassen, sondern das komplexe Konstrukt mit einer alternativen Route der Muskelführung und den verschiedene Muskelschichten gewissermaßen zu zerlegen und einzeln anzusteuern. So auch mit dem Becken, dem Rücken und den ersten 6 Diaphragmen.
Sie beginnen zu erahnen, wie Bewegungen entstehen, woher diese kommen, wo und auch wie sich diese durch Ihren Körper pflanzen, wo vermeintliche Bewegungspausen auftreten und wie wir damit umgehen.
Die Wochenenden gegen Ende
Sie können jetzt auch schon die Bewegung in Ihrem Körper in kleinen Details beeinflussen, wenn beispielsweise eine einzelne Rippe hängt, oder der Meniskus im Knie festsitzt. Die Bewegungs-Nuancen werden immer differenzierter.
Sie erlernen nun noch ausführlicher, wie Sie das bei anderen Menschen oder Gruppen anwenden können.
Ihre Shaolin Qi Gong und Kung Fu Kenntnisse werde immer besser und Ihr Körper wird robuster! Sie können nun in die Details der Organe gehen und diese aktiv mit unseren Bewegungen fördern, aber auch feststellen, wo es Einschränkungen in den Organen gibt. Ihre eigenen Bewegungsthemen sollten sie mittlerweile im Griff haben, sie können sich selbst bereits gut helfen und andere unterstützen.
Professional Trainer
Im Anschluss an die Fortbildung, haben Sie die Möglichkeit, durch weitere 4 Wochenenden das erlernte Wissen zu erweitern und zu vertiefen. Sie erfahren Zusammenhänge von Bewegungsabläufen, die anscheinend nichts miteinander zu tun haben, auch jene bei Ihrem Gegenüber, Kunden oder Schüler.
Lernen Sie auch Ihr Gegenüber besser zu beobachten und Details zu erkennen, die anderen oftmals verborgen bleiben. Sie lernen, wenn sie das möchten, zu unterrichten und zu coachen.
Wie erkenne ich Bewegungseinschränkungen schnell und effizient bei einzelnen Menschen, in einer Gruppe und wie gehe ich danach vor?
Wo die problematischen Bewegungen der jeweiligen Person (dir selbst) Ihren Ursprung haben um dann dort anzusetzen und die Problembereiche mit einzubinden damit eine Gesamtlösung im Körper entstehen kann.
Wir lernen Menschen in der Bewegung zu beobachten:
Die Knochen, die Muskeln die Sehnen,….
Die Bewegungen der Schultern, der Brustwirbel, der Hals und Lendenwirbel, des Beckens, der Schien und Wadenbeine, der Füße der Achillessehne erkennen und danach Ursprung einer pathologischen Bewegung rauszufinden. Letzteres ist das wichtigste für eine haltbare Gesamtlösung des Körpers.
Den Typ erkennen: Ist es ein hypermobiler Typ Mensch, ein Festgehaltener, einer mit extrahierten Bewegungen, einer einzelnen Haltung eines Bereiches und wo kommt das Thema her?
Das lernen wir über Beobachtung, Selbstkenntnis und der Sensopathie währen der Bewegung und den verschiedenen Anwendungen und davon habt Ihr dann genügend Handwerkszeug!
All das gilt natürlich dann auch für Euch selbst, dass Ihr eigene Körperliche Themen beobachten und besser lösen könnt.
Jeder Muskel hat seine Funktion,
aber erst das Verknüpfen mit anderen lässt Sie effizient arbeiten!
Nur was du kennst kannst du auch beeinflussen
Mit jedem Modul bekommst Du mehr „Sehkraft für deinen Körper“! Von der Brille zur Lupe, hin zum Röntgengerät für Deinen oder andere Körper. Weiter über das Mikroskop hin zum MRT, bis dann auch das „Sehen, Erkennen, Beobachten können“ der Bewegung. Denn Bildern bringen nichts bei einem sich bewegenden Körper! Nur was du kennst kannst du verändern oder ausbauen!
Die Gartenbewässerung
Die Hauptleitung die aus der Hausmauer kommt, ist unserer Gehirn, das zentrale Nervensystem. Die erste große Leitung hin zum Garten ist unser Rückenmark. Von ihm aus gehen die ersten Leitungen zu den einzelnen Gartenbeeten um Sie mit Wasser, mit Nahrung zu versorgen. Zum einen „reinigen“ wir diese Leitungen, die Nervenbahnen, zum anderen aber auch und das ist noch wichtiger, müssen wir der Hauptwasserleitung erst mitteilen, dass die Leitung wieder gereinigt wird. Denn sonst schickt das System kein Wasser in die wieder freie Leitung. Vom Gehirn HIN zu den Extremitäten, vom Gehirn wieder ZURÜCK zu den Extremitäten. Bis die Verschaltung in der BEWEGUNG wieder funktioniert. Dafür haben wir unsere Arbeits-Essenzen entwickelt um das zu erreichen.
Jeder Muskel hat seine Funktion,
aber erst das verschalten mit Anderen
lässt Sie effizient arbeiten!
Die Verschaltungen im Sicherungskasten
Die Verschaltung der Bewegungen müssen wir in den verschiedenen Bereichen der Wirbelkette „speichern“! Die Brust und Halswirbelkette bewegt sich vollkommen anders als Beispielsweise die Lendenwirbel und Sie haben auch gänzlich verschiedene Aufgaben.
Auch die „Austrittsleitungen der Nervenbahnen sind an Brust und Lendenwirbel Grund verschieden. Will ich an Bewegungsabläufen wie Beispielsweise an Hüfte, Knie, Ellenbogen, Schultern, Hals, Nacken, Füßen,… etwas ändern muss ich das berücksichtigen, sonst sind Erfolge nur von kurzer Dauer.
Ändern wir die Aufgaben der Wirbel durch einen falschen Bewegungsablauf, kommt es zu Problemen in der Wirbelkette selbst, aber auch an den Extremitäten und auch Organen bis hin zu Stoffwechselproblemen. Ändern wir den Bewegungsablauf der Extremitäten, so beeinflussen wir auch direkt immer die Wirbelkette.
Das gilt es bei unserer Arbeit mit Eurem Körper zu beachten. Klingt kompliziert, ist es auch, aber in der Ausführung denkbar einfach.
Solange wir unseren Vertrag mit der Natur einhalten,
so lange tut auch die Natur ihren Teil und repariert dich!
Aus seiner Gewohnheit heraus
weiß der Körper oft gar nicht was er tut! 95% aller Abläufe unserer Bewegungen sind unbewusst, erst wenn wir uns in den Finger schneiden und uns ständig daran stoßen, wissen wir was wir tun. In vielen Fällen wissen wir gar nicht was wir eigentlich alles leisten können, weil es der Körper vergessen hat. Sehr oft muss ich es Ihm in einigen Schritten einfach nur zeigen und schon läuft alles wieder rund. Das gilt für Schmerzen in der Bewegung aber auch bei einfühlsamen Bewegungen wie beispielsweise dem Reiten.
Senden und empfangen
Je deutlicher mein Signal ist das ich bei einer Bewegung sende, desto besser kann der Körper arbeiten. Je deutlicher ich in meiner Wahrnehmung die Bewegungen die zurück kommen empfangen kann ebenso.
Denken Sie an Beispiele der Bewegungen mit anderen Lebewesen wie dem Reiten, beim “senden und empfangen”, das Bild der Gemeinsamkeit, dem WIR, wird klarer. Mit Hunden, Katzen, Pferden, aber auch mit anderen Menschen.
Oder dem Joggen. Das Knie wird nicht erst nach 20 Jahren Marathon kaputt! Es wird mit jedem Schritt lädiert den wir tun, nur konnten wir es 20 Jahre lang nicht hören (empfangen) und natürlich auch nicht (senden) etwas ändern. Die Bewegung anders machen, weil unser Bewegungsablauf einfach im Nervensystem eingebettet ist und es keine andere Idee hat.
Die Ideen dazu, die geben wir in der Fortbildung. Ebenso bei alltäglichen Dingen, beim Treppen steigen die anstrengend wird oder beim Wandern.
Wir können uns mit einfachsten Mitteln das Leben im Körper erleichtern.
Auch zum Sitzen oder Stehen haben wir nur eingeschränkte Möglichkeiten in unserem Körper, dabei hat er viel mehr Potenzial. Wir müssen es Ihm nur wieder zeigen!
Wir suchen nach Hilfsmitteln von außen wie Sitzbälle, bewegliche oder bequeme Stühle, Spezialschuhe und Einlagen, dabei haben wir alles in unseren beweglichen Knochen und Muskeln und der Verbindung mit der Schaltzentrale unserem Gehirn.
Babys und Kinder
Mir ist es auch ein persönliches Anliegen unsere nächste Generation am Besten in Ihre Zukunft zu bringen und dafür müssen wir eigentlich gar nicht viel tun, sondern viel mehr weglassen.
Die Bewegung eines Erwachsenen beginnt sich bereits im Mutterleib zu entwickeln. Mit jeder weiteren Entdeckung des kleinen Menschen, wie eine Bewegung funktioniert und was man damit machen kann, festigt sich das Bewegungsmuster weiter. Mit vielen Dingen stehen wir diesen wichtigen Entdeckungen im Wege. Ich sehe viele dramatische Bewegungsabläufe bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen aber auch schon bei kleinen Kindern.
Wenn die jungen Menschen dann auf der Basis der falschen Bewegung Sport machen, haben sie keinen Spaß, weil sie auch keine Leistung in Ihrem Körper haben. Sie schaden dem Körper auch und haben wahrscheinlich Schmerzen. Bewegung ist nicht immer gut! Es ist wichtig unsere Kleinsten so gut wie möglich in den bedeutenden Entwicklungsschritten zu unterstützen. Die „Förderung“ wird oft missverstanden, so funktioniert das System nicht, dass es durch Dinge von außen lernt. Es lernt durch Entdeckung. Wir müssen nur die Möglichkeiten zur Verfügung stellen und beobachten. Dafür müssen wir auch lernen was wir eigentlich alles beobachten können. Wir müssen nur dafür sorgen das wir mit gut gemeinten „Hilfen“ der Entdeckung des Körpers nicht im Wege stehen.
Hierzu kommen viele Details und Beispiele dazu in der Fortbildung.
Ergonomisch
Noch ein Gedankengang zu ergonomischen Dingen wie Stühle, Sonnenliegen, usw. Ergonomisch bedeutet dem Körper angepasst. Ist etwas dem Körper angepasst so ist der Körper in seiner Bewegung lahmgelegt.
Denken sie mal an die bequemen Liegestühle in Wellnessoasen. Sie können sich weder nach links oder rechts drehen, noch können sie sich sonst bewegen. Der Körper würde sich instinktiv schon lange leicht anders positionieren, tut er aber nicht, weil er es nicht kann. Jede Stellung ist sie auch noch so perfekt wird für unseren Körper zur Belastung, wenn sie länger eingehalten wird. Und wie fühlen Sie sich, wenn sie sich nach auch nur einer Stunde aus dieser „ergonomischen” Liege im Wellnessbereich erheben? Fit und beweglich? Sie brauchen einige oder mehr Schritte, bis sie wieder „aufrecht“ gehen können und sich sicher fühlen.