BewegungsLernen.com

Englisch version below:

Ich fahre regelmäßig nach Norddeutschland – Hannover – bis in die Schweiz nach Bern.
Frage nach einem Termin vor Ort oder auch gerne über eine Fernbetreuung: rolandpausch@bewegungslernen.com

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Ablauf deines Einzeltermins beim Menschen
Bei Pferd, Hund, Katze ist es leicht anders, aber das Prinzip der vielseitigen Lösung ist das gleiche.

1. Dauer & Nachruhe
Der Termin dauert etwa 2 Stunden. Danach sollten Sie sich möglichst eine weitere Stunde Ruhe gönnen, um die Wirkung der Anwendung in Ihrem System gut integrieren zu können.

2. Analyse & Beobachtung
Zu Beginn schaue ich mir Ihre Bewegungen genau an und beobachte, wo der Ursprung Ihres Themas liegt.
Oft liegt dieser nicht dort, wo der Schmerz spürbar ist – es sei denn, es handelt sich um eine akute Verletzung.
Ich begleite Ihren Körper mit meinen Fingerspitzen, z. B. an Wirbelsäule, Becken oder Ellbogen – und zwar in verschiedenen Muskelschichten, denn diese arbeiten häufig auf verborgene Weise in unterschiedliche Richtungen.
Dabei beobachte ich, wie gut Ihr Körper in sich zusammenarbeitet – und wo eine klare Verbindung fehlt.

3. Grundbewegungen & neue Orientierung
Wir erarbeiten gemeinsam einige zentrale Grundbewegungen, die Ihrem Körper helfen, neue Sicherheit und Orientierung zu entwickeln.

4. Körperarbeit auf der Liege
Anschließend bewege ich Ihre Gelenke, Muskeln, Sehnen, Faszien und Organe gezielt durch – ebenfalls in den unterschiedlichen Muskelschichten.
Ich arbeite unter anderem mit der Methode der Zwerchfellintegration (40.000 Bewegungen täglich – 20.000 davon im Schlaf), ergänzt durch weitere effektive Techniken.
Einige dieser Anwendungen werde ich Ihnen zeigen, sodass Sie sie bei Bedarf auch selbst durchführen können.

5. Arbeit mit der Neurokugel
Zusätzlich arbeiten wir an ausgewählten Bereichen – wie Gelenken, Wirbeln oder Organen – mit der Methode der Neurokugel.
Diese eignet sich besonders gut bei:

  • akuten oder alten Verletzungen
  • chronischen Spannungszuständen
  • eingeschränkter Beweglichkeit
  • dem Wunsch nach mehr Präzision und Körpergefühl
    Auch diese Methode können Sie im Anschluss selbst anwenden.

6. Verfeinerung der Bewegungskoordination
Ihr Körpersystem wird nun bereits geschmeidiger arbeiten. Wir gehen nun noch gezielter in die Details, verbessern Ihre Bewegungskoordination und fördern Ihre Bewegungsqualität.

7. BewegungsSensopathie – Speichern neuer Muster
Die neu gewonnenen Bewegungsmuster verankern wir gemeinsam im Körper, abgestimmt auf Ihre individuellen Reaktionsmuster.
Wir finden heraus, wo Ihr Körper Informationen besonders gut speichern kann, um die Wirkung nachhaltig zu sichern.

8. Emotionen und nochmal Organe

Zusätzlich kommt noch hinzu, dass viele Bewegungsprobleme auch von den Organen oder von belastenden Emotionen ausgehen können oder die Organe beeinflussen die Emotionen. In solchen Fällen integriere ich Techniken aus dem Medical Qi Gong, die ich dir ebenfalls zeige. So kannst du dir im Anschluss selbst weiterhelfen.

Die Häufigkeit der Anwendung ist entscheidend, um eine dauerhafte Veränderung zu erreichen. Deshalb kannst du diese Methoden teilweise selbst erlernen und in deinem Alltag in Sekundenschnelle integrieren – das ist unser gemeinsames Ziel.

9. Übungen für zu Hause (Video & Audio)
Sie erhalten von mir gezielte Übungen für Ihren Körper in Form von Video- und Audio-Dateien, mit denen Sie das Erarbeitete weiter vertiefen und festigen können.

10. Nachbetreuung – 4 Wochen Begleitung
In den vier Wochen nach Ihrem Termin bleibe ich mit Ihnen in Kontakt.
Wir tauschen uns regelmäßig aus, und Sie erhalten bei Bedarf weitere Impulse, individuell auf Ihren Prozess abgestimmt.

11. Ihr individueller Wochenplan
Abschließend erstellen wir gemeinsam einen Wochenplan, der auf Ihren Körper und Ihren Alltag abgestimmt ist, damit Sie nachhaltig weiterarbeiten können.

Die Hauptgründe, warum die Menschen zu mir zum Einzeltermin kommen!

  • Von Schwerstverletzungen bis leichten Verspannungen und Gelenkschmerzen!

     

  • Bewegungstechnische Probleme:
    in den Gelenken, Muskeln, Sehnen, bei Kopfschmerzen, Kieferschmerzen, im Knie, in der Hüfte oder der Wirbelkette. Rückenschmerzen sind im Laufe der Zeit durch Alltag, Beruf, einseitige Beanspruchung in Alltag, Beruf, Hobby entstanden. Langes Sitzen, Stehen, Bücken, harte Arbeit, keine Bewegung (besser als falsche Bewegung),…
  • Ich bin schief: die sogenannte Aussage, ich bin „schief“, Beckenschiefstand, Skoliose, Beinlängen oder dergleichen. Sehr viele dieser „Diagnosen“ (natürlich je nach Schweregrad) sind relativ leicht händelbar, wenn wir den Körper in seine richtige Bewegung bringen. Ich muss erkennen, wo das Problem bei Dir entstand und kann es dann verändern. Danach ist die Schiefe weg/weniger oder, im schlimmsten Fall kannst Du so gut damit umgehen, dass diese nicht mehr ins Gewicht fällt. Auch bei Reiten z.B.
  • Alle Formen von Unfällen:
    • manchmal noch akut: Prellung, Zerrung, Knochenbrüche, … Verschraubungen usw. – man möchte schon etwas für die schnellere Genesung tun, weiß aber nicht was, …
  • Fertig ausgeheilt und dennoch ist die Funktion eingeschränkt  (medizinisch und physiotherapeutisch), aber es
    läuft dennoch nicht rund! Die Bewegung ist unsicher, nicht effektiv, schmerzt. Bewegungseinschränkungen, schmerzende oder störende Metallplatten – was kann man tun, denn man kann das Metall ja nicht verbiegen gibt viele Möglichkeiten!
  • Themen, die Dich als Sportler effektiver werden lassen oder wenn eine Hüfte nicht exakt aufmacht wie die andere, … ein Turner, Handballer, Skifahrer oder Kampfkünstler spürt da feinste Unterschiede, genauso wie Läufer, Badminton Spieler, …
  • Chronische Bewegungseinschränkungen wie durch einen Schlaganfall, schmerzhafte Krämpfe durch einen Schlaganfall.
  • Reiter: Viele Teilnehmer kommen um mehr Beweglichkeit, Effizienz, mehr Möglichkeiten in der Bewegung zu bekommen. Reiter beispielsweise brauchen alles drei. Sie müssen mit Ihrem Sitz, oder auch, wenn sie das Pferd nur führen, mit Ihrem Körper deutlich senden können. Senden ohne ein Rauschen, damit das Pferd genauer zuhören oder lesen kann. Der Reiter kann nach dem Seminar wesentlich besser empfangen und auch genauer senden. Der Mensch wird um ein vielfaches feiner.
    Das trifft auch auf Läufer, Radfahrer, Kampfkünstler, Walker, …zu und ist sehr gut beim Spazierengehen, laufen oder Sitzen anwendbar.


Ich arbeite bei Deinem Körper mit verschiedenen Konzepten

  • Zum einen ist es die klare, logische Physik, wie sich ein Körper am besten mit seinen Hebelwirkungen bewegen kann. Hier wirst Du die ersten Überraschungen erleben, wie einfach manche Bewegungen sein können. Dabei merkst Du auch gleich, wie sich eine “Zusammenarbeit” der Knochen und Muskeln auswirkt, wenn man für Kraftanwendung nicht nur einen einzelnen Muskel beansprucht, sondern im besten Fall alle.
  • Wie viele Muskeln Du derzeit nutzt, hat Dein bisheriges Leben bestimmt. Das ist Dein Bewegungsmuster. Dieses bestehende Bewegungsmuster werde ich wesentlich ausbauen, also ein richtiges Update mit Deinem Körper machen.  Bleibe ich bei jeder Bewegung, den anstrengenden oder monotonen (langes Sitzen, Stehen, Laufen) immer entspannt, habe ich Kraft und Energie. Das erreiche ich aber nur, wenn ich alle Muskeln und Hebelwirkungen gemeinsam einsetze. Entspannen bringt nichts, wenn ich es ohne Struktur mache und ohne gemeinsame Arbeit.
  • Zum anderen wird die Nutzung dieser klaren Physik nicht vom Körper bestimmt, sondern von unserem Gehirn, dem zentralen wie peripheren Nervensystem. Von einigen anderen wichtigen Systemen ebenfalls, die wir hier außen vorlassen. Diese Nervensysteme sind es, die Bewegung bestimmen, darum sind sie es auch, die eine Bewegung lernen müssen und weniger der Körper. Alles andere wäre Gymnastik oder Turnen, da lernt der Körper nichts. Unser Gehirn ist es, dass letztendlich bestimmt, in welcher Feinheit Du eine Bewegung ausführst. Hierfür habe ich viele Methoden entwickelt, damit Dein Körper seine verschiedenen Systeme adaptiert.
  • desweiterwn zeige ich Deinem Körper, was es für einen Unterschied macht, eine Bewegung auszuführen – durchgehend vom linken Ohr bis zur rechten Zehe – und wieviele Möglichkeiten dazwischen entstehen können. Plötzlich werden Teilbereiche frei beweglich, die man davor nicht kannte. Das ist der Grundstock, dass ich diesen Teilbereich auch in das künftige Bewegungskonzept einbauen kann. Das machen wir im Sitzen, Stehen, Liegen, Gehen,…Sie werden dadurch schmerzfrei, beweglich, haben mehr Energie, können das halten bzw. wenn es sich wieder ändert, können Sie etwas daran ändern. Sie lernen, Ihren Körper genauer zu steuern.


Als Beispiel möchte ich eine Variante eines Bewegungstechnischen Problems beschreiben

weil es eines der häufigsten Gründe zeigt und recht anschaulich ist. Bewegungstechnische Probleme sind Themen, die durch den Alltag entstanden. Wir haben grundsätzlich unser Bewegungsmuster fixiert und das ist gespeichert. Alles, was wir danach machen, machen wir immer auf der Basis genau dieses Bewegungsmusters. Wie eine Software beim Computer. Du kannst den Computer aufrüsten, besser machen, trainieren, doch die Software bestimmt, was und vor allem, wie es läuft! Beim Sport: Du joggst mit dieser Software, Du spielst Tennis mit dieser Software, Du gehst spazieren mit dieser Software, Du hebst Gewichte mit dieser Software, Du machst Yoga oder Pilates mit dieser Software. Im Alltag: Du sitzt mit dieser Software, Du gehst mit dieser Software, Du schreibst, isst, putzt die Zähne mit dieser Software, Du bückst Dich damit und kommst auch mit der Idee, die diese Software für eine Bewegung hat, wieder hoch. Egal, wie vielfältig Du Dich bewegst, die Software bleibt immer gleich. 

Probleme treten auf, wenn

  • nur ein minimaler Bewegungsfehler auftritt,
  • ein Gelenk mehr arbeiten muss als das andere,
  • ein Gelenk sich nicht nach seiner Bauart bewegt,
  • ein Muskel Funktionen übernimmt, die für ihn nicht vorgesehen sind,
  • ein Muskel die ganze Arbeit hat und die ihn umgebenden machen nichts (beide haben ein Problem),
  • ein Knochen in seiner Bauart über- oder unterfordert ist.

Die Gründe können sehr vielfältig sein und diese Liste endlos lang … aber das Wesentliche ist, dass die Probleme nie dort Ihren Ursprung haben, wo das Problem auftritt.

 Gerade bei Knie- und Hüftschmerzen, Lendenwirbel-Problemen, ISG Schmerzen oder dem Ischias sind die Probleme oft in der Brustwirbelkette zu finden. Themen in den Handgelenken finden wir oft im Ellenbogen oder der Schulter, Themen im Fuß sehr oft in den Brustwirbeln.


Darum gehen wir zunächst auf Spurensuche, warum ein Körperteil überhaupt schmerzt, denn sehr oft ist der Auslöser ganz wo anders und nicht dort, wo der Schmerz, die Abnutzung, die Arthrose entsteht. Die Geschichte mit Ursache und Wirkung kennt man ja, aber ich will nicht nur die Ursache wegbringen – das wäre in einem komplexen System wie dem unseres Körpers VIEL zu wenig!

Ich will darum eine neue, andere, bessere Wirkung verursachen! Ich erzeuge in Deinem Körper eine NEUE, eine positive Wirkung! Die NEUE Wirkung, die wir verursachen, zeigt dem Körper, was er anders machen kann, damit es nicht mehr schmerzt, damit es sozusagen “geschmiert” läuft! Die positive Wirkung zu beobachten, bringt dem Körper etwas! Die negative Ursache zu beobachten, schadet dem Körper. Um beides muss ich mich in Deinem Körper kümmern, der Fokus liegt auf dem Neuen.


Wie geht das also? Ein Beispiel! Was Du gelernt hast, kannst Du VERlernen! Aber was Du verstanden hast, kannst Du nicht ENTverstehen! Was Du erlebt hast, kannst Du nicht ENTerleben! Was Du gefühlt hast, kannst Du  nicht ENTfühlen! Darum sind komplexe Wege beim Erlernen einer neuen Bewegung unerlässlich. Dafür brauchen wir die Verschiedenheiten, die Komplexität der Wege – aber das ist meine ganz allein meine Aufgabe, das mache ich für Dich!


Your Individual Session – Step by Step

With horses, dogs, and cats, it’s slightly different – but the principle of versatile solutions remains the same.

1. Duration & Post-Session Rest
The session lasts approximately 2 hours. Afterwards, you should ideally allow yourself at least one more hour of rest, so your system can fully integrate the effects of the work.

2. Movement Analysis & Observation
To begin, I will observe your movement patterns carefully to identify the true origin of your issue.
In many cases, the cause is not located where the pain appears, unless it’s the result of an acute injury.
Using gentle contact with my fingertips, I assess areas such as the spine, pelvis or elbows, working through various muscle layers – as these often operate subtly in different directions.
This helps me understand how well your body works as a whole and where connections may be missing.

3. Fundamental Movements & New Orientation
Together, we’ll explore key foundational movements that offer your body a sense of clarity, orientation, and security.

4. Manual Bodywork on the Table
Next, I will gently mobilise your joints, muscles, tendons, fascia, and internal organs – again working in the deeper muscle layers.
I apply techniques such as diaphragm integration (40,000 natural diaphragm movements per day – half of them while sleeping), combined with other highly effective methods.
Some of these techniques can also be practiced by yourself – I’ll be happy to show you how.

5. Working with the “Neuroball
We will then work with the Neuroball method, focusing on areas like joints, vertebrae, or internal organs.
This approach is especially effective for:

  • Acute or long-standing injuries
  • Chronic muscle tension
  • Restricted mobility
  • Increasing precision and body awareness

You will also be able to continue applying this method on your own after the session.

6. Refining Movement Coordination
Your body system will already feel more fluid at this point. Now we go into greater detail, improving your coordination and overall movement quality.

7. Movement Sensopathy – Anchoring New Patterns
Together, we will anchor the newly learned movement patterns into your system, based on your individual body responses.
We’ll determine where your body best stores new information, so that the effects remain long-lasting.

8. Emotions and Organs – Again
In addition, many movement-related problems can also originate from internal organs or from unresolved emotional stress. Likewise, the condition of the organs can influence our emotional state. In such cases, I integrate techniques from Medical Qi Gong, which I will teach you during our session so that you can continue to support yourself afterwards.

The frequency of practice is key to achieving lasting change. That’s why you can learn some of these methods yourself and integrate them into your daily life – often in just a few seconds. That is our shared goal.

9. At-Home Practice (Video & Audio)
After the session, you will receive customised exercises for your body – in the form of video and audio recordings. These allow you to deepen and reinforce what we achieved together.

10. 4-Week Follow-Up Support
I will remain in contact with you for four weeks following your session.
We’ll check in regularly, and you’ll receive additional support or tailored impulses based on your process.

11. Your Personal Weekly Plan
Finally, we’ll create an individual weekly plan, aligned with your body’s needs and your daily routine, so you can continue developing in a sustainable and supportive way.

Main Reasons Why People Come to Me for One-on-One Sessions
From severe injuries to mild tension and joint pain


Movement-related issues:
Whether it’s joint pain, muscular tension, tendon problems, headaches, jaw tension, knee or hip issues, or discomfort along the spinal column – many of these challenges develop gradually through everyday life: work, repetitive movements, long periods of sitting, standing, bending, physical labour, or lack of movement (which is often better than incorrect movement!).


“I feel crooked”:
Many people describe themselves as “crooked” – with pelvic misalignments, scoliosis, or leg length differences. A large number of these “diagnoses” (depending on severity, of course) can often be managed quite effectively when we restore correct movement patterns in the body.
Once the origin of your issue is identified, we can make real changes.
As a result, the misalignment is often gone or significantly reduced – or in some cases, you’ll be able to manage it so well that it no longer has any impact on your daily life or riding performance, for example.


All types of accidents:
Whether still acute – such as bruises, strains, fractures, or internal fixations – or already “healed” but with lingering issues:
The injury may be classified as fully healed medically and physiotherapeutically, but movement still doesn’t feel smooth or secure.
There may be lingering pain, limitations, or a lack of function – even in the presence of metal implants. The good news: there’s a lot we can do, even if the implant itself can’t be changed.


Performance optimization for athletes:
Whether you’re a gymnast, handball player, skier, martial artist, runner, or badminton player – you may notice asymmetries or fine differences in function. Maybe one hip doesn’t open as freely as the other. These small details matter in high-performance activities – and we can work on exactly that.


Chronic movement limitations:
For example, following a stroke, painful cramps, or neurological imbalances. I help clients reconnect with their body and rebuild accessible, functional movement patterns.


Riders:
Many of my clients come to gain greater mobility, efficiency, and range of movement – qualities that are crucial when working with horses.
A rider’s body must be able to send precise and clear signals, even when simply leading a horse. Movement should be free of “noise” so that the horse can listen more attentively and respond appropriately.
After our work together, you’ll be able to send and receive more clearly, and you’ll gain a much deeper sensitivity in your body awareness.
This applies equally to runners, cyclists, martial artists, walkers – and even to everyday activities like walking, running, or sitting.

How I Work With Your Body

I work with a combination of different approaches:

1. Clear Physical Principles
Firstly, I apply clear and logical principles of physics to understand how the body can move most efficiently using its natural leverage. You may be surprised to discover how easy some movements can become when the body works in true cooperation. You’ll feel how bones and muscles can work together, instead of relying on isolated muscle power.

How many muscles you currently use depends on your movement patterns, which have developed over the course of your life. These patterns are like software in a computer – they determine how your body moves. My work helps you upgrade this software – giving your body an essential update.

If you can stay relaxed even during effortful or repetitive movements (like sitting, standing, walking), you’ll have more strength and energy. But this is only possible when all muscles and leverage systems are involved. Relaxation without structure doesn’t help. Only coordinated work brings lasting change.

2. Movement Controlled by the Brain
However, it’s not your body alone that determines movement, but your brain – specifically your central and peripheral nervous systems. These systems decide how movement is executed and must therefore be trained. Otherwise, it’s just gymnastics – the body moves, but doesn’t learn.

Your brain controls how refined your movements are. I use a variety of methods to help your brain adapt and upgrade its motor control. I show your system what it means to move from the left ear to the right toe in one connected movement. This opens new possibilities and activates areas of the body you didn’t even know could move freely.

We apply these ideas while sitting, standing, lying down, or walking. You become more pain-free, more mobile, more energized – and best of all, you’ll be able to maintain these results or adjust them yourself if something shifts again. You learn to steer your body with greater clarity.


A Common Example: Movement Dysfunction
Movement problems often arise not from trauma, but through repetitive use in everyday life.

Each of us has a stored movement “software” that we use in all activities:

  • You jog with this software

  • You play tennis with this software

  • You sit, walk, write, eat, and brush your teeth with it

No matter how diverse your movements may be – the same underlying software runs them all.

Problems arise when:

  • One joint compensates for another

  • A joint moves against its natural structure

  • A muscle does a job it’s not designed for

  • Only one muscle works while others remain inactive

  • A bone is over- or under-loaded based on its design

These issues rarely originate at the site of pain.
For example:

  • Knee, hip, or lower back pain often has its root in the thoracic spine

  • Wrist issues are frequently linked to the elbow or shoulder

  • Foot problems often relate to the upper spine

That’s why we first investigate the true origin of the pain. Pain, wear, and degeneration often show up where the consequences are – not the cause.

And yet: It is not enough to eliminate the cause!
In a system as complex as the human body, that would be far too simplistic.

My goal is different: I want to create a new, better effect in your body.

When we trigger a new positive response in your body, it begins to understand and embody a different way of functioning. One that doesn’t hurt. One that feels “oiled” and efficient.

Positive movement gives your body something valuable to work with.
Focusing on negative causes reinforces dysfunction. My focus is always on the new and supportive.


How does this work in practice?

What you’ve learned, you can unlearn.
But what you’ve understood, you can’t “un-understand.”
What you’ve felt, you can’t “un-feel.”
What you’ve experienced, you can’t “un-experience.”

That’s why new movement must be taught through experience, not just explanation.

The paths to new movement must be complex and varied. But don’t worry: designing those paths is my job. I create the framework – so that your system can learn what it needs in exactly the way it needs to.

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