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BewegungsLernen.com

und Sensopathie von Roland Pausch

Das BewegungsLernen

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Mit dem Pferdekörper wurde von der Natur ein einzigartiges Kunstwerk erschaffen. Skizze kurz Kopie
Sie hat ihn mit einem System ausgestattet das ihm Beweglichkeit, Belastbarkeit, Stabilität, Stoßdämpfung und Schutz gewährleistet.

Der Mensch glaubt, das Pferd ausbilden zu müssen – aber schon von Geburt an, verfügt das Pferd über Anlagen und Fähigkeiten, von denen man bisher annahm, das sie vom Pferd erst im Lauf der Ausbildung durch den Menschen erworben werden muss.

Und genau in diesen „ersten Spuren“ des Körpers bewegt sich das BewegungsLernen. Wir gehen neue Wege, in dem wir die ursprünglichen Bewegungsanlagen einfach weiter entwickeln, und  um das Pferd  in SEINEN ursprünglichen Strukturen zu festigen, die es im Herdenverband mit Gleichaltrigen spielerisch erlernt hätte. Das geht nur über ein multisensorisches Entwickeln des Bewegungsmusters bis hin zu freien Bewegungen.

 

 

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Die Manipulierbarkeit vom Pferd wird mit der Entwicklung seiner ursprünglichen Anlagen und Fähigkeiten entscheidend verringert. Mit selbstständigen Bewegungen erlernt der Pferdekörper, vom belastenden, kräftezehrenden Haltesystem in das befreiende Tragesystem zu kommen, in dem alle Gelenke und Wirbel, frei und ungehindert arbeiten können.

Was eignet sich besser dazu, als genau die Reflexe(die primitiven Reflexe)  zur Hilfe zu nehmen, die ein Pferd mit ins Leben bekommt,  und die die ersten Bewegungen eines Lebewesens auslösen. Was kann ursprünglicher sein, als die „ersten“ Bewegungen die schon beim Fohlen festgelegt sind und es nach seiner Geburt das erste Mal nutzen kann, um weitere „Bewegungen“ zu erlernen.

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Mit den Primitivreflexen,  bekommen Sie ein Werkzeug der Natur an die Hand, um dem Pferd zu dem zu verhelfen,  was auch die Natur als wichtigstes erachtet hat – das Gleichgewicht. Mit den gestellten Körperaufgaben und den zuvor ausgelösten Primitivreflexen  bietet Sie dem Pferd eine physiologische Entwicklung seiner Bewegung und Unterstützung an, besser, als ein Eingreifen in seine Bewegungsmuster oder sogar ein mechanisches Korrigieren seiner
Bewegungsvorgänge es je geschafft hätten.

Aber fast noch wichtiger für die Bewegungsentwicklung sind SIE – Ihr Körper. DSC_0631_sw
Denn ihr Körper bekommt beim Reiten durch die unsichere Körperposition eine
ganz außergewöhnliche Aufgabe gestellt. Und zugleich haben Sie mit ihrem Körper
eine extrem wichtige Bedeutung – denn ihr Pferd wird Sie nachahmen.

Man kann auch nur auf dem Pferd sitzen…..

… die Körperentwicklung  des Pferdes ist immer abhängig vom Menschen, von seinen Fähigkeiten und seiner Geschicklichkeit, aber vor allem von einem von seinem entwickelten Gleichgewichtsinn. Das Verstehen des Menschen wiederum,
in dem Sie die Bewegungsbedürfnisse ihres Pferdes besser wahr nehmen, ermutigt
das Pferd sich zunehmend differenzierter zu bewegen und seinen Körper
auszuprobieren, auch alltägliche Bewegungsabläufe bekommen so eine andere  Qualität.

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Sie als Reiter sollten die Fähigkeit haben, blitzschnell auf die Anforderungen ihres Pferdes zu reagieren. Das können Sie nur, wenn Ihre Haltemuster ihren Körper nicht beeinflussen. Auf dem Pferd sollten Sie, um ihr optimales Gleichgewicht herstellen zu können, eine möglichst kleine Berührungsfläche zum Pferd (Reitersitz im Sattel) haben. Wir sprechen von einer guten Körperorganisation, wenn der Körper nach einer „Störung“ sein Gleichgewicht rasch wieder erlangen kann.

Die Wirbel und Gelenke sind frei beweglich, damit ist die feine Stimulanz für Arme und Beine gegeben. Die Muskeln werden der Anforderung des Pferdes
angepasst und ihre Ausführung, auch der kleinsten Bewegung, intuitiv kontrolliert. Slider 1
Warum sollen wir Arme und Beine „halten“, wenn wir sie auch hängen lassen können.
Damit steht Ihnen wesentlich mehr Bewegungsenergie und feinere Koordination zur Verfügung.

 

Das ist konträr zu der landläufigen Vorstellung, dass wir umso stabiler und sichererColum 6 2400x1800
im Sattel sitzen, je fester wir uns machen. Sind verschiedene Körperpartien versteift,
können Ihre Muskeln nicht mehr flexibel genug reagieren.

Je steifer das Becken und der Rücken (Tiefenmuskulatur!) desto unsicherer wird der
„Sitz“. Das Haltesystem des Menschen erzeugt dann ständige Muskelverspannungen
vor allem im Lendenbereich, in den Beinen und in den Schultern, also genau in den „Kontaktstellen“ zum Pferd, die fein reagieren können sollten. Und, Anspannung ist „ansteckend“ – Auch wenn Sie nur die Hand anspannen, ist sofort der ganze Körper verspannt – probieren Sie es aus!

“Das Geheimnis beim Reiten ist, weniges richtig zu tun.” Nuno Oliveira105

 

Um die Impulse ihres Pferdes empfangen zu können und damit Sie aber auch
für ihr Pferd verständlich antworten können, brauchen Sie feinstes
Bewegungsgefühl und die optimale Stimulanz für Organismus, für ihr
Nerven- und Sinnessystem.

Aus dem Seminarinhalt:

Das Seminar vermittelt ihnen einerseits die körperliche Grundlage zum Entwickeln von Bewegungen beim Pferd.

Sie lernen die Bewegungen Ihres Pferdes weder unter Zwang noch mit Druck
oder Hilfsmitteln zu fordern, sondern mit Hilfe der Primitivreflexe zu entwickeln.
Denn alles was verspannt,  verzerrt die Wahrnehmung und das Lernen. Es geht um
die Qualität einer selbstständigen, angstfreien Bewegungsentwicklung, bei der es nicht shutterstock_100317941
um die Schnelligkeit einer Bewegung geht, sondern darum WIE sie ausgeführt wird.

Wesentlicher Inhalt der Seminares ist allerdings die unmittelbare Arbeit an und mit
Ihrem eigenen Körper, so dass nichts nur Theorie bleibt, sondern sich alles gleich in
der Praxis bewähren muss.

Sind Sie interessiert – dann senden Sie uns eine e-mail oder eine Nachricht.
Die Daten stehen auf der Webseite www.bewegungslernen.com

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