Was machst du eigentlich im BewegungsLernen Roland?
Diese Frage bekomme ich oft!
Hier beschreibe ich mal aus einem Blickwinkel
von mir/dir selbst und nicht wie es am Kunden Mensch, Pferd, Hund, Organismus wirkt!
Wenn du mit anderen Lebewesen arbeiten willst, arbeite an dir selbst!
Dann haben beide was davon.
Mache folgende Formen in Etappen, jede geschaffte Etappe ist dabei ein Erfolg und wird dich bereichern!
Damit ich mich in einen anderen Körper hineinfühlen kann, muss ich selbst meinen Körper kennen.
Aus vielen Richtungen, je mehr, desto besser:
- Ich muss wissen, wann ich meine Gelenke bewege und von wo der Impuls herkommt.
- Ich achte darauf, wie ich vom einem Gelenk, das die Bewegung beginnt, die Bewegung in die nächsten Gelenke und Bewegungen weiterleite, und variiere ständig.
- Ich beobachte:
- wie ich das über Muskeln machen,
- das über Sehnen mache,
- das über Faszien mache,
- mit welcher Muskelschicht ich arbeite, und welche Muskelschicht ich berühre, (die äußere, die wir sehen können, oder eine der, meistens vier, darunter liegenden Schichten, jede arbeitet völlig anders),
- ob ich Sehnen berühre, Muskelfasern, Faszien, oder Organe,
- das über das Herz mache,
- das über das Gehirn machen (hier kann ich alles Emotionen beobachten, steuern, verändern)
- über die Zellen gehen, (einem inneren Lächeln, beleben, beruhigen, ausgleichen).
Jede Variante potenziert sich mit der Anderen!
Dabei ist es dann gut, diese Varianten über jegliche Emotion zu beobachten und verändern, bis du es ohne Emotion machen kannst. Dann bist du neutral. Davor muss ich aber die verschiedenen Emotionen in mir mit den aufgezählten Varianten kennen. Das kommt bei dir auch Step by Step.
Organe und Emotionen:
Viele Bewegungsthemen liegen an den Organen und diese wiederum an Emotionen. Deine Organe können deine Emotionen steuern. Deine Emotionen können deine Organe steuern. Was alles kein Geheimnis mehr ist.
Manchmal brauchen Bereiche, ob im Bewegungsapparat, oder den Organen, Raum (Platz) und manchmal Struktur (Festigkeit, Koordination, in Muskelfasern, Faszien,…). Muskelfasern oder Faszien zu spüren, lernt man. Natürlich wieder erst an sich selbst.
Das Ganze kannst du auch in den Zellen machen!
Über das Herz, (die stärkste Kraft im positiven wie im negativen).
Über Intuitionen, die verschiedenen Berührungen.
Bereiche im Organismus größer machen, kleiner machen, nach unten Richtung Boden verbinden, nach oben in Richtung Kopf verbinden, Platz schaffen, Raum schaffen, Raum enger machen, Struktur schaffen und am Ende jede Variable verbinden zu einer Einheit machen, die sich SELBST reguliert.
Ein wichtiger Ansatz ist, dass ich selbst nur Impulse gebe und dann dem Körper überlasse, was er damit macht, denn am Ende ist die Berührung für jeden Organismus eine andere.
“Das sind alles Techniken, die zum Glück heute greifbar sind und erlernbar!”
So kann ich mich in einen anderen Körper hineinfühlen, und mit dem Körper arbeiten.
Ob das ein Mensch ist oder ein Tier.
Am Ende hast du ein „Nichts“, das aber abhängig ist, vom vorhergehenden „Sein“!
Ich kann beim Anderen besser erkennen, was ich selbst an mir selbst erkennen kann!
Bei mir kann ich auch am besten üben, bin ja immer anwesend! So lerne ich ständig selbst und halte mich fit. Viele Anwender werden selbst ausgelaugt, so ist das Risiko wesentlich geringer.
Wie habe ich das gelernt? Woher kommt das?
Ich hatte Talent dafür, das aber nicht gewusst, und so konnte ich darauf nicht zugreifen. Nicht nur das, es war als Kind eher belastend. Ich habe mich aus privatem Interesse viel mit fernöstlichen Körperweisheiten, Bewegungen usw. beschäftigt. Habe Kurse und Ausbildungen gemacht in, verschiedene Kung fu Stil Richtungen, Yan Shou Gong, verschiedene Qi Gong Formen, Tai Chi, Medical Healing Qi Gong, Prana Dynamics, Touch for Health, Meditationsformen und viele andere Richtungen die ähnlich arbeiten.
Ein sehr wichtiger Bereich waren Freunde, Gruppen, mit denen ich trainieren durfte.
Du brauchst bei diesen Trainings viel Feedback was das spüren in den verschiedenen Bereichen betrifft.
Klaus Panama (Qi Man), Lyndon Oudsten, Martial Grosfort, Gary Rutter, Kim Sou Bong, Master Yap Boh Heong, Frank Markert, und viele mehr.
Intuitionsschulungen waren ein wichtiger Bereich, denn die Intuition, die man in seinem Bestand hat, ist jene, die man ins Leben mitbekommen hat durch Erziehung, was wir hören, lesen, Erfahrungen und vor allem die Reaktionen und Konsequenzen aus Erfahrungen. Wie beim Bewegungsmuster sind auch die Intuitionen in einem Muster und es war wichtig diesen Bereich zu vergrößern.
Irgendwann kommt es bei jedem zu einem individuellen persönlichen Gesamtbild und jeder arbeitet, berührt individuell, wie es zu einen selbst passend ist, wie man fühlt.verschied
Daraus entstand, lebt und entwickelt sich nach wie vor:
„BewegungLernen“
„AtemSensopathie“
„BewegungSensopathie“
„Kugeltechnik“
“Neuronale Techniken”
und die Kohärenzen daraus!
von Roland Pausch