Neurokugel & künstliches Knie
Nach einer Knie-OP mit Gelenkersatz (z. B. Knie-TEP) stellt sich nicht nur das neue Gelenk auf den Körper ein – auch dein Nervensystem muss lernen, mit der veränderten Situation umzugehen.
Viele berichten nach der OP:
Unsicherheit beim Gehen
„Fremdgefühl“ im Knie
Verspannungen in Hüfte oder Rücken
Eingeschränkte Beweglichkeit oder Schonhaltungen
Hier setzt die Neurokugel an.
Warum das Nervensystem trainiert werden muss
Dein Gehirn hat jahrelang das alte, schmerzhafte Knie abgespeichert.
Nach der OP arbeitet das neue Knie zwar mechanisch besser, aber das Nervensystem nutzt noch die alten Schutzprogramme.
Folge: Ausweichbewegungen, Instabilität, Muskelspannung, Schmerzen in anderen Gelenken.
Wie die Neurokugel wirkt
Mit der Neurokugel trainierst du nicht die Muskeln direkt, sondern die Steuerung im Nervensystem:
Neue Mitte finden
Stelle dir die Kugel im Knie vor und bewege sie sanft in alle Richtungen.
Dein Nervensystem erkennt: „Da ist ein neues Gelenk, und es kann sicher in die Mitte.“
Neue Nervenbahnen aktivieren
Die Vorstellung der Bewegung stimuliert die Neuroplastizität – dein Gehirn baut neue Verbindungen auf.
So kann es das künstliche Gelenk besser „integrieren“.
Muskelansteuerung verbessern
Durch die Kugelübungen lernt dein Nervensystem, Muskeln wieder präzise und koordiniert anzusteuern (z. B. Quadrizeps, Wadenmuskulatur).
Schmerzen reduzieren
Viele Schutz- und Fehlspannungen lösen sich, weil das Gehirn das Knie nicht mehr als „Gefahr“ einschätzt.
Dadurch sinken Schonhaltungen, Schmerzen und Verspannungen.
Vorteile nach einer Knie-OP
Schnellere Gewöhnung an das neue Gelenk
Weniger Unsicherheit beim Gehen und Stehen
Mehr Beweglichkeit und Koordination
Weniger Schmerzen und Verspannungen im ganzen Körper
Bessere Langzeitfunktion des Knie-Implantats
Fazit
Die Neurokugel ist wie eine Brücke zwischen deinem neuen Knie und deinem Nervensystem.
Sie hilft dir, alte Programme zu überschreiben und das künstliche Gelenk so zu nutzen, als wäre es schon immer Teil deines Körpers gewesen.
Zwei Methoden im Onlinekurs
In diesem Onlinekurs lernst du zwei Methoden kennen:
Die Neurokugel – eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Technik, die dein Nervensystem neu vernetzt.
KaZen (Kalibrieren & Zentrieren) – bringt deine Gelenke wieder in ihre Mitte.
✅ Ideal bei chronischen Schmerzen
✅ Hilfreich nach Verletzungen oder Operationen
✅ Für mehr Bewegungsfreiheit, Stabilität und Körperbewusstsein
Mit diesen Übungen kannst du deine Bewegungen von Grund auf neu programmieren – für weniger Schmerzen, mehr Leichtigkeit und ein neues Gefühl von Freiheit in deinem Körper.
Neurokugel & KaZen – Neuroplastizität gezielt nutzen für
Regeneration
Präzision
Bewegungsfreiheit
Anwendungsbereiche
Bei akuten Verletzungen
Bei älteren, „eingerosteten“ Verletzungen
Für mehr Präzision in den Bewegungen
Für mehr Effizienz im Training und Alltag
Zur Bildung neuer Nervenbahnen & Synapsen
Für mehr Beweglichkeit und Koordination
Zur Reduktion von Schmerzen & Verspannungen
Neuroplastizität – die Grundlage
Das menschliche Nervensystem ist nicht starr, sondern hochgradig anpassungsfähig.
Diese Anpassungsfähigkeit wird in der Neurowissenschaft als Neuroplastizität bezeichnet – die Fähigkeit des Gehirns und des gesamten Nervensystems, sich durch Erfahrungen, Reize, Training oder Verletzungen strukturell und funktionell zu verändern.
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